ipcom GmbH ist ein Schwesterunternehmen von nic.at, der österreichischen Domain-Registry. nic.at beweist seit 1998 Verlässlichkeit und Professionalität im Betrieb der .at-Zone. Das RcodeZero DNS Netzwerk wurde von den technischen Abteilungen der nic.at realisiert und ist unter anderem für zahlreiche Top Level Domain Registries, Internet Service Provider und Enterprises im Einsatz. Das externe Nameservice-Monitoring RIPE NCC belegt, dass .at zu den stabilsten und am besten erreichbaren Top Level Domains zählt.
Mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Branche.
Wir sind seit 2014 nach ISO 27001:2013 zertifiziert.
Wir bieten persönliche und individuelle Beratung.
Am Puls der Zeit durch stetige Weiterentwicklung.
Seit über zehn Jahren gibt es den Anycast Service RcodeZero DNS. In dieser Zeit entwickelte sich das Produkt rasant vom österreichischen Anbieter zum internationalen Top-Player. Angefangen hat der Service mit sechs Standorten, heute gibt es über 40 weltweit. Unterhalb finden Sie die wichtigsten Entwicklungsschritte von RcodeZero DNS:
Die Überarbeitung des Web-Interfaces bringt nicht nur ein modernes Design mit, sondern auch eine verbesserte Usability und ein neu eingführtes User Management. Zukünftig soll das Web-Interface um zusätzliche Features erweitert werden.
Im Juli 2021 erfolgt das Rollout von weiteren neuen Bare-Metal-Servern. Auch die Kundenzahl wächst stetig, im Sommer 2021 kommt noch ein weiterer großer Registrar hinzu: Die united-domains AG, eine Konzerntochter von United Internet, nutzt den Anycast Service aus dem Hause ipcom zur Absicherung ihrer 1,6 Millionen Domains. Mittlerweile nutzen über 20 internationale Top-Level-Domains (TLDs) und zahlreiche Internet Service Provider und Unternehmen den Anycast Service.
Mehr Sicherheit für RcodeZero DNS: Seit Dezember 2020 wird das Anycast Netzwerk zusätzlich von einem weiteren unabhängigen DDoS Mitigation Anbieter vor DDoS-Attacken geschützt. ipcom hat sich nach langer Evaluierung für das Produkt „Magic Transit“ von Cloudflare entschieden.
Im Jahr 2020 führt ipcom dedizierte Systeme für Anycast DNS ein. „Davor sind alle Kunden auf dem gleichen System gelandet. Wurde ein Kunde angegriffen, haben alle mitgelitten. Nun haben wir dedizierte Systeme, die wir bei Kunden ab 50.000 Domains verwenden. Der Kunde bekommt auf Wunsch sein eigenes dediziertes System und ist komplett unabhängig“, sagt Klaus Darilion über diesen Meilenstein.
Mit .eu und .ею kommen im August 2019 zwei weitere wichtige Top-Level-Domains hinzu. EURid, die Registrierungsstelle für die Top-Level-Domains .eu, das kyrillische Pendant .ею, und die griechische Endung .ευ nutzen RcodeZero DNS für ihre rund 3,6 Millionen Domains. „Diese TLDs sind alle deutlich größer als wir. Das ist ein Zeichen, dass man uns vertraut. Wir als Registry wissen, was Registries brauchen“, sagt Richard Wein, wirtschaftlicher Geschäftsführer.
Der bisher größte Kunde entscheidet sich für das Netzwerk von RcodeZero DNS: Die holländische Domain-Registry SIDN nutzt den Anycast Service für alle von SIDN verwalteten Domains .nl, .amsterdam, .aw und .politie. Es ist die drittgrößte europäische Top-Level-Domain mit mehr als sechs Millionen Domains.
Roelof Meijer, SIDN CEO, erklärt aus welchen Gründen RcodeZero DNS den Zuschlag bekommen hat: „Einerseits war es für uns wichtig einen Partner unter EU Gerichtsbarkeit und mit europäischen Datenschutz-Standards zu haben. Außerdem waren wir vom technischen Know-How und der Flexibilität beeindruckt, das Produkt nach unseren Bedürfnissen weiter zu entwickeln.“
Fünf Jahre nach dem Start von RcodeZero DNS wird eine zweite Cloud für Secondary DNS eingeführt.
„Mit unserer zweiten Cloud haben wir ein komplett getrenntes System für zwei unabhängige IP-Adressen aufgestellt. Falls ein Standort nicht mehr funktionieren sollte, kann man so ausweichen“, erklärt Klaus Darilion.
Im Jahr darauf wird der Signierservice DNSSEC eingeführt. Eine Sicherheitserweiterung, die Echtheit und Vollständigkeit von DNS-Transaktionen garantiert. „Das war ein großer Meilenstein für uns“, sagt Klaus Darilion, Head of Operations. „DNSSEC ist technisch sehr komplex und wir haben den Service gut und stabil gelöst. Das Erfolgsrezept ist, die Anwendung möglichst einfach für unsere Kunden zu machen.“
Das Interesse und die Zahl der Kunden wächst stetig. Schon wenige Monate nach Start des Produkts erhöht ipcom die Serverkapazität, der Service wird auf neun Standorte erweitert.
Noch im ersten Jahr gelingt es ipcom auch Internet Service Provider als Kunden für RcodeZero DNS zu gewinnen. „Dass wir auf dem Secondary Anycast Markt Fuß fassen konnten, war ein wichtiger Schritt für uns. Bis heute entwickeln wir für Internetdienstleister immer wieder Sonderlösungen, um unseren Service in deren Prozesse und Abläufe zu integrieren. Das ist eine Stärke von uns“, sagt Robert Schischka, technischer Geschäftsführer.
Kurze Zeit nach dem Start von RcodeZero DNS entscheidet sich Ungarn mit .hu als erste TLD für den Anycast Service von ipcom. Heute werden 830.000 Domains der TLD gehostet. „Wir konnten Ungarn damals trotz einer starken Konkurrenz von deutlich größeren Anbietern gewinnen. Von da an gab es einen konstanten Zustrom an Kunden“, sagt Alexander Mayrhofer, Leiter Research & Development.
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